Aktuelles
CaveoVasc® ist ein Protektionssystem, welches das Risiko von Blutungskomplikationen während der kathetergestützten Thrombolyse um ein Vielfaches reduziert
• Weniger Blutungskomplikationen
• Steigerung des Thrombolyseerfolgs
• Kostenreduktion für Krankenhäuser
• Intuitive Anwendung
CaveoVasc® – das revolutionäre Protektionssystem für die Thrombolyse-Therapie
CaveoVasc® hat seit 2020 das CE-Zertifikat und ist als Medizinprodukt zugelassen. Es besticht durch seine patentierte Doppelballontechnik:
Der Anker-Ballon fixiert CaveoVasc®
im Gewebe und der Protektions-Ballon augmentiert die Punktionsstelle. Durch die Kompression des Punktionskanals sowie der Punktionsstelle wird das Blutungsrisiko während der Thrombo-lyse-Therapie reduziert. Nach der
Protektionsphase wird CaveoVasc® komplett entfernt und nichts verbleibt
im Gefäßsystem oder im Körper!
Deshalb CaveoVasc®
Bei der kathetergestützten Thrombolyse kommt es immer wieder zu Einblutungen. Der Eingriff muss deshalb oft ohne Erfolg vorzeitig abgebrochen werden.
30%
der Patienten haben kleinere Blutungen rund um die Punktionsstelle in der Leiste
*Abraham et al. Int J Surg. 2011;9(8):632-5
Blutungskomplikationen mit hohen Folgekosten
Blutkonserven
300 €
Zusätzliche Tage auf Überwachungs- oder
Intensivstation
1800 €
Amputationen
7500 €
Zusätzliche Krankenhaustage
1500 €
Gerinnungsfaktoren
1000 €
Behandlung des Leistenhämatoms
3500 €
Folgekosten
14000 €
Eine neue Protektionstechnik für die Punktions- stelle - Ergebnisse der 'First in Man' Studie
Primäre Endpunkte:
Sicherheit: wie viele massive Blutungen an der Punktionsstelle vom Start der kathetergestützten Thrombolyse bis zum Ende der Prozedur
Durchführung: Länge der der kathetergestützten
Thrombolyse (Std.)
Sekundäre Endpunkte:
Kathetergestützte Thrombolyse ohne Unterbrechung aufgrund von Blutungen an der Punktionsstelle
Kathetergestützte Thrombolyse ohne
Blutungskomplikationen
Schmerzen an der Punktionsstelle (Schmerzskala 6 Stunden nach Beginn der Thrombolyse)
Keine schweren Blutungen an der Punktionsstelle
Keine relevanten Hämatome an derPunktionsstelle
Kein Behandlungsabbruch
Keine Schmerzen durch die Ballone
Die Funktionsweise von CaveoVasc®
CaveoVasc
Führungsdraht in der Femoralarterie
Standardpunktion der Arteria femoralis communis und platzieren des
Führungsdrahtes in der Arterie.
Platzieren von CaveoVasc® über den Draht
Nach einer kleinen Stichinzision der Haut wird CaveoVasc® über den Führungsdraht im Gewebe positioniert.
Entfernen des Lokators –
Blutfluss zeigt die korrekte Lage
Sobald der Locator mit der Einströmöffnung in der Arterie ist, kommt es zum Rückfluss von Blut und die korrekte Lage ist gewährleistet.
Füllen des Fixierungsballons
Der gefüllte Fixierungsballon sichert die Position von CaveoVasc® im Gewebe unmittelbar vor der Arterie im extravaskulären Bindegewebe.
Platzieren der Schleuse
Die Schleuse kann nun über den Führungsdraht durch den Schaft von CaveoVasc® in die Arterie vorgeschoben werden.
Füllen des Protektionsballons.
Start der Thrombolyse
Durch die Doppelballontechnik werden sowohl Punktionskanal als auch Punktionsstelle komprimiert. Minimierung des Blutungsrisikos!
Entfernen des Katheters und der Schleuse
Die Druckballone bleiben noch inflatiert während die endovaskulären Katheter/Schleuse entfernt werden.
Entfernen von CaveoVasc®
Nach Entfernen der Katheter bzw. Schleuse werden die Ballone geleert und CaveoVasc® wird entfernt. Nichts bleibt im Patienten zurück. Der Gefäßverschluss kann mit der jeweiligen Methode der Klinik gemacht werden.
Sie erhalten ein Set bestehend aus:
1 Hauptkörper
2 Lokator
3 Ventil
4 Spritze.